Vergänglichkeit

Sichtbar in der Natur – etwas geht.

Noch eine Ahnung und das Bild, das sich zeigt
ist ein Abbild, von dem was gewesen ist.

Trockene Zweige, Blütenstände – bald wird auch das zerfallen sein,
wenn Regen und Kälte weiter Ihre Herbstkraft wirken lassen.

Zerfällt, fällt , lässt fallen – die Erde nimmt auf.
Ein Ende oder Anfang?
Etwas was im Jetzt beginnt.

Spürbar ist, das was gewesen…
und sichtbar, das die Tage des Sommers vorbei sind,
auch wenn die Sonne noch ihren Glanz erstrahlen lässt,
ist der Bild untrüglich.

Lass dich verführen und gebe dich hin,
was die Natur uns in diesem Augenblick schenkt,
auch wenn das Bild der Vollkommenheit
nur in der Erinnerung festhängt.

Sammle ein, was es hervorbringt,
nimm auf,
was aus der Vergangenheit entstanden ist
und sich dir zuwendet.

Erkenne das Schöne und bleibe in dem Moment der Vergänglichkeit.
Denn auch sie hat etwas Einzigartiges – wenn aufnimmst.